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Die Kinokultur lebt vor allem durch die Menschen, die ins Kino gehen und sie durch ihre Vorlieben und Gewohnheiten mitgestalten. Denn wer sonst, wenn nicht das Publikum, ist die treibende Kraft für den Wandel der Kinokultur? Die Zuschauer sind es, die Filme und Filmtheater ansprechen sollen. An ihnen richten Kinobetreiber ihre Arbeit aus – zum Beispiel die Auswahl von Filmen oder die (innen-)architektonische Gestaltung von Kinos. Für Kinobetreiber ist neben der Liebe zum Film ebenso das Publikum der Antrieb.
Diese Behauptung bestätigt mir auch Tom Dittrich, der Betreiber des Augsburger Liliom, mit dem ich an einem sommerlichen Nachmittag die Gelegenheit zu einem Gespräch habe. Denn mich interessiert nicht nur, wie die heutige Kinokultur durch die Besucher gestaltet ist, sondern auch, wie sie aus der Sicht eines Kinobesitzers bewertet wird. Das Ergebnis meines Ausflugs ins Liliom könnt ihr euch hier ansehen:
Im Grunde will ich dem Schlusswort von Tom Dittrich nichts mehr hinzufügen. Wie er ganz richtig bemerkt, ist die Augsburger Kinokultur sehr vielfältig – und es ist schön, dass Kino auch in Zeiten anderer Filmquellen so lebendig ist.
michaelwagner1992 sagte:
Ein sehr gutes und auch interessantes Interview 🙂
Die Kinolandschaft hat sich enorm verändert und trotzdem scheint für jeden etwas dabei zu sein.
Die Zusammenlegung mit der Gastronomie ist sehr genial und auch notwenig, da es Kinos an sich schwer haben. Die Haupteinnahmen sind das Essen und die Getränke.
Ich persönlich mag ja die kleineren Kinos, wenn mal eins in meiner Nähe wäre :O